Infos beteiligter Projekte

Amriswil, Baustart Neubau Migros (2017)

flexible
(Quelle: www.migros.ch)


Die Genossenschaft Migros Ostschweiz plant am bestehenden Standort im Zentrum von Amriswil einen Neubau - am 15. Februar 2017 war der Baustart für die neue Migros Amriswil.

Nach dem Abschluss der Arbeiten zur Einrichtung der Baustelle beginnen am Montag, 20. Februar 2017, die Bauarbeiten mit dem Abbruch der bestehenden Gebäude. Parallel zum Rückbau der alten Liegenschaften wird eine provisorische Einfahrt für die Tiefgarage des Amriville erstellt und mit den Arbeiten für die Lärmschutzwand entlang der westlichen Grundstückgrenze begonnen. Die provisorische Einfahrt ermöglicht die Nutzung der Tiefgarage des Amriville auch während der Bauzeit der neuen Einfahrt.

Die etappierten Bauarbeiten für die Erstellung der Baugrube beginnen Mitte März 2017, der Hochbau wird voraussichtlich Ende August 2018 mit der Vollendung des Rohbaus abgeschlossen sein. Anschliessend wird mit dem Innenausbau begonnen. So sämtliche Arbeiten plangemäss verlaufen, kann die neue Migros Amriswil 2019 eröffnet werden.

flexible

St.Gallen, Baustart Neubau Migros Bruggen (2016)

flexible
(Quelle: www.migros.ch)


An der Fürstenlandstrasse 159 in St.Gallen entsteht die neue Migros Bruggen. Diese wird den heutigen Supermarkt ersetzen.

Auf der Baustelle an der Fürstenlandstrasse 159 in St.Gallen herrscht Hochbetrieb. Aktuell laufen die Rohbauarbeiten im Erdgeschoss, im Anschluss werden die Zufahrten, Plätze sowie die Parkplätze im Obergeschoss erstellt. Parallel dazu werden Anfang 2017 die beiden Wohngeschosse im Holzbau vorfabriziert, die Montage auf der Baustelle erfolgt dann im Sommer 2017. Durch die Vorfabrikation des Holzbaus kann das gesamte Gebäude auf einmal in Betrieb genommen werden, zudem werden die Arbeiten vor Ort und damit die Belastung für die Anwohner reduziert. Holz als natürliches Baumaterial wird in den Wohnungen für ein angenehmes Raumklima sorgen.

Die Fertigstellung der Migros Bruggen ist für Herbst 2017 geplant. Die Kundschaft darf sich auf einen modernen Migros-Supermarkt mit einem frischen und attraktiven Warensortiment auf rund 980 m2 freuen. Als Partner ergänzt eine Denner-Filiale mit einer Verkaufsfläche von 426 m2 das Angebot. Die 22 Mietwohnungen werden zeitgleich zur Eröffnung des Supermarktes bezugsbereit sein. Die Migros Ostschweiz investiert insgesamt rund 35 Millionen Schweizer Franken in den Standort.

flexible

St.Gallen, Baubewilligung Parkhaus UG25 (2016)

flexible
(Quelle: www.tagblatt.ch)


24.05.2016, ST.GALLEN Die Baubewilligung für den Ausbau des Parkhauses "UG 25" (ehemals "UG 24") liegt vor. Das teilte die Baubewilligungskommission gestern mit. Der Baubeginn verzögert sich jedoch um ein Jahr und erfolgt erst Mitte 2017.

Das grösste Parkhaus der Stadt, das zum «UG 25» ausgebaute ehemalige «UG 24», ist der Realisierung einen weiteren Schritt näher gekommen: Nachdem im April der Verkehrsclub der Schweiz (VCS) als letzter von vier Einsprechern die Einsprache zurückgezogen hat (Tagblatt vom 20. April), liegt nun die Baubewilligung vor. Das teilte die städtische Baubewilligungskommission gestern mit. Die Baubewilligung wird in den kommenden Tagen eröffnet. Ab dann läuft eine 14tägige Rekursfrist.

Iso Senn, Verwaltungsrat und Projektleiter der Bauherrin Senn Resources AG, zeigt sich «erfreut über den Entscheid der Baubewilligungskommission», weiter will er ihn nicht kommentieren. «Nach Vorliegen des Beschlusses» will er in den kommenden Tagen zusammen mit dem VCS über die Details informieren.

Geplant war, diesen Sommer mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die Tiefgarage soll um 531 auf insgesamt 741 Parkplätze vergrössert werden, davon 192 öffentlich bewirtschaftete (heute 92). Da der Baubeginn wegen des massiven Eingriffs in den Unteren Graben während der Sommerferien erfolgen muss, ist er nun für 2017 vorgesehen.

flexible

St.Gallen, Baustart Geschäftshaus Rorschacherstr. 226 (2015)

flexible
(Bildquelle: www.p-pm.ch)
(Textquelle: www.st-galler-nachrichten.ch)


04.11.2015 - Die Firma Emil Wild + Co AG erstellt anstelle der ehemaligen Wäschereigebäude entlang der Rorschacherstrasse 226 in St.Gallen einen Neubau. Generalmieterin des 32.5 Millionen teuren Neubaus wird das Kantonsspital St. Gallen. Der Bezug der Liegenschaft wird voraussichtlich Ende 2017 / Anfang 2018 sein.

Nachdem die Bernet Gruppe für ihr Textilservicegeschäft in Bronschhofen einen Neubau erstellt hat, wird das Hallengebäude an der Rorschacherstrasse 226 nicht mehr benötigt. Aus diesem Grund wurde von der Emil Wild + Co AG für das Areal ein Gestaltungsplan erarbeitet, welcher entlang der Roschacherstrasse einen fünfgeschossigen Baukörper vorsieht. Da das Gebäude nicht für eigene Zwecke genutzt werden soll, wurde der Baukörper bewusst nutzungsneutral konzipiert, so dass dieser sowohl für schulische Zwecke als auch für Gewerbliche- und Büronutzungen dienen kann. Im Februar 2014 wurde der Gestaltungsplan genehmigt.

Die Emil Wild + Co AG beauftragte im Sommer 2014 die Firma PPM Projekt-Management AG, St. Gallen, mit der weiteren Projektentwicklung und der Vermietung der Liegenschaft. Im April 2015 wurde das Baugesuch eingereicht und im Mai 2015 konnte mit dem Kantonsspital ein Generalmietvertrag für das gesamte Gebäude abgeschlossen werden. Mit dem Beginn der Bauarbeiten auf dem Spitalareal steht dem Kantonsspital während der Bauzeit zu wenig Raum zur Verfügung. Aus diesem Grunde werden Nutzungen, die nicht direkt mit der Pflege und der medizinischen Versorgung zu tun haben, ausgelagert. Das Kantonspital St. Gallen wird in diesem Gebäude die Schulung und Weiterbildung sowie den Kinderhort und das medizinische Trainingszentrum MTB unterbringen.

Im Untergeschoss sind total 170 Parkplätze vorgesehen, die teilweise auch für die dahinterliegenden Liegenschaften der Emil Wild +Co AG benötigt werden.

flexible

Uznach, Überbauungsplan Schubiger-Areal (2015)

flexible
flexible
(Quelle: www.zsz.ch)


21.05.2015 - Vor rund sechs Jahren wurde das Schubiger-Areal in Uznach umgezont. Nun liegt der Überbauungsplan vor.

Die Gemeinde Uznach hat in den letzten Jahren eine beachtliche Entwicklung erfahren. Diese könnte schon bald einen weiteren Schub erhalten. Nach mehrjähriger Planung legt die Gemeinde den Überbauungsplan und den Teilstrassenplan Schubiger-Areal auf. Das rund 20 000 Quadratmeter grosse Areal liegt südlich des Städtchens zwischen Stadtmauer und Bahnlinie. Heute stehen dort das rund 100 Meter lange Fabrikgebäude, die ehemalige Seidenweberei, und das frühere Posthotel Linthof. Die beiden markanten Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Zudem gehören die frühere Postautogarage und die beiden Gebäude an der Grynaustrasse zum Gelände.

Die Grundeigentümerin, die Firma E. Schubiger & Cie AG, möchte das Areal zu einem attraktiven Wohn-, Gewerbe- und Dienstleistungsstandort entwickeln. Zu diesem Zweck wurde es 2009 von der Gewerbe-Industriezone in die Kernzone umgezont. In den letzten Jahren hat sie zusammen mit den kommunalen und kantonalen Behörden einen Überbauungsplan mit dazugehörigem Teilstrassenplan und Strassenprojekt erarbeitet. «Die Überbauung des Schubiger-Areals ist eines der grössten, wenn nicht das grösste Projekt der letzten 25 Jahre», sagte Gemeindepräsident Erwin Camenisch am Mittwoch im Rahmen einer Medienorientierung.

Die Grundeigentümerin möchte das Gebiet «massvoll entwickeln» und damit eine Ergänzung zum Städtchen bieten. Ziel sei es, das Fabrikgebäude in seinem Erscheinungsbild zu erhalten, sagte Alfred Schubiger, Verwaltungsrat der E. Schubiger & Cie AG. Ergänzend sollen mehrere Neubauten realisiert werden, die zu Wohn- und Gewerbezwecken genutzt werden können.

Die Nähe zum Städtchen stellt denn auch besondere Anforderungen an eine mögliche Überbauung des Schubiger-Areals. Das Projekt sei zusammen mit der Denkmalpflege und dem Heimatschutz erarbeitet worden, sagte Raumplaner Thomas Eigenmann vom Büro ERR Raumplaner AG in St. Gallen.

Das Areal liegt teilweise in der Kernzone A, die keine Beschränkung der Ausnutzungsziffer kennt, teilweise in der Kernzone C, wo eine solche gilt. Aus Rücksicht auf das Erscheinungsbild des Städtchens sehe der Überbauungsplan keine volle Ausnutzung vor, sagte Angelo Pozzi, Verwaltungsrat der E. Schubiger & Cie.

flexible

Flims, Baustart Stenna-Flims (2013)

flexible
flexible
(Bild-Quelle: www.stennaflims.ch)
(Text-Quelle: de.wikipedia.org)


Geschichte Stennabrücke & Projekt Stenna-Flims

Die Stennabrücke ist eine Rahmenbrücke aus Beton und verbindet die Ortsteile Flims Dorf und Flims Waldhaus. Nach drei nicht realisierten Brückenprojekten ab 1906 stürzte am 27. Juli 1958 beim vierten Anlauf das Lehrgerüst zusammen. Als die fertige Brücke im Juli 1959 dem Verkehr übergeben wurde, war sie mit 113 Meter Länge und 30 Meter Höhe über dem Wasserspiegel die grösste Strassenbrücke im Kanton Graubünden. Die Fahrbahn ist 6 Meter breit, die Trottoirs 1,50 und 2 Meter. Bis 2007 diente die Stennabrücke der Erschliessung der gesamten Surselva.

Aus der Stennabrücke wird bis 2019 ein Platz. Das Projekt «Stenna Flims» baut seitlich an die Brücke an und verbreitert sie hangwärts zu einem Platz von 200 mal 200 Metern. Darauf entsteht ein neuer, dritter Dorfteil im Zentrum: Flims Stenna. Die bisherige Autobrücke wird überdacht und dient auch als Einfahrt in ein grosses Parkhaus. Um den Platz herum kommen drei Wohnhäuser, ein Einkaufszentrum mit Grossverteilern, Gastronomie und Dienstleistungen und darüber ein Hotel zu stehen. Im Winter mündet die Startgels-Piste aus der Weissen Arena auf den Stennaplatz. Die Baugenehmigung vom 24. Juli 2012 wurde 2013 erteilt, die Bauarbeiten begannen noch im gleichen Jahr.

Bauherrin des Projekts der Architekten Baumschlager Eberle aus St. Gallen ist die Credit Suisse Anlagestiftung mit der Senn Resources AG. Das Bauvolumen beträgt 267 390 m3, die Nutzfläche 60 162 m2. Das Parkhaus bietet rund 1300 Parkplätze, 800 davon für die Bergbahnen. Fertigstellung und Eröffnung sind auf 2018 geplant.

Live Webcam: http://stennaflims.ch/webcam/

flexible

St.Gallen, Eröffnung AFG Arena (2008)

flexible
flexible
(Quelle: www.stadion-stgallen.ch)


Die Geschichte der AFG ARENA

19. Januar 1999
Gründung: Die Stadion St.Gallen AG wird unter dem Präsidium von Dr. Hans Hurni zusammen mit Willy Germann, Max R. Hungerbühler und Thomas Müller gegründet.
Zweck: Realisierung und Betrieb eines neuen Fussballstadions auf dem Gebiet der Stadt St.Gallen. Die Wahl fällt auf das 50'000 m2 grosse Grundstück an der Zürcher Strasse bei der Autobahnausfahrt St.Gallen-Winkeln im Westen der Stadt. Zur Finanzierung wird eine kommerzielle Nutzung mit Einkaufszentrum, Fachmarkt und Freizeitbereich geplant.

28. November 1999
Die Stimmbürgerinnen und -bürger der Stadt St.Gallen stimmen mit deutlichem Mehr der Umzonung zu.

Anfang 2001
Beginn der Planungsarbeiten.

Herbst 2001
Ein Entwurf des Überbauungsplanes wird der Stadt und dem Kanton St.Gallen zur Prüfung eingereicht. Die Auflagen und Forderungen, die sich daraus ergaben, werden zusammen mit den Behörden in unzähligen Besprechungen bereinigt.

November 2002
Die Stadion St.Gallen AG reicht bei der städtischen Bauverwaltung die überarbeiteten Unterlagen, Pläne und Dokumentationen zur Bewilligung des Überbauungsplanes ein.

Dezember 2002
Die Stadt St.Gallen eröffnet die öffentliche Auflage. Bedauerlicherweise werden bei der Stadt und beim Kanton Einsprachen gegen das Projekt sowie gegen die Korrektur der Zürcher Strasse deponiert. Mit den einsprechenden Personen, Organisationen und Unternehmen werden konstruktive Gespräche geführt. Verschiedene Missverständnisse können ausgeräumt, weitere Informationen abgegeben und einzelne Punkte bereinigt werden. Leider verweigert eine Interessengruppe mit dem Namen IG Kräzernstrasse/Bildweiher die Diskussion.

Anfang Mai 2003
Der Stadtrat beantragt dem Grossen Gemeinderat, dem Überbauungsplan, der Umzonung einer weiteren benötigten Landparzelle, der unentgeltlichen Landabgabe sowie der geplanten Erschliessung des Geländes mit dem öffentlichen Verkehr zuzustimmen.

17. Juni 2003
Im Waaghaus St.Gallen fallen die Entscheide zugunsten des neuen Fussballstadions klar und deutlich aus.

Januar 2005
Der Weg für die materielle Genehmigung des Überbauungsplanes wird frei. Die offizielle Baubewilligung erfolgt am 22. August 2005.

14. September 2005
Spatenstich, der Traum vom neuen Stadion wird wahr.

März 2006
Die Namensrechte sind bis 2018 an die AFG, Arbonia-Forster-Holding AG, aus Arbon im Kanton Thurgau verkauft - ein Novum in der Geschichte der Schweizer Fussballstadien.

25. Mai 2008
Die AFG ARENA ist offen für alle und kann am Tag der offenen Türe frei besichtigt werden.

30. Mai 2008
Das erste Spiel in der AFG ARENA findet statt. Die Schweiz besiegt Liechtenstein im letzten Test vor der EM 2008 mit 3:0.

5. Juli 2008
Die neue AFG ARENA wird feierlich eröffnet.

flexible

Zürich, Eröffnung Parkleitsystem PLS (2001)

flexible
(Quelle: www.pls-zh.ch)


Jede Autofahrt endet auf einem Parkplatz. Besonders in Zentrumsgebieten ist die Suche nach einem freien Parkplatz ein nicht immer einfaches Unterfangen. Der Parkplatzsuchverkehr belastet nicht nur die Nerven der Autofahrenden, sondern führt auch zu einer zusätzlichen Belastung des Strassennetzes und zu ökologisch unerwünschten Belastungen. Darum hilft das Parkleitsystem (PLS), einen Parkplatz auf dem kürzesten und schnellsten Weg zu finden.

Seit 2001 ist in der Stadt Zürich das PLS in Betrieb. Mit dem PLS werden die motorisierten Verkehrsteilnehmenden durch die PLS-Signaltafeln frühzeitig orientiert, wo und wie viele freie Parkplätze im Moment zur Verfügung stehen - und wie diese Abstellmöglichkeiten auf direktestem Weg zu erreichen sind.

In Zürich steht für die Gebiete «Innenstadt», «Oerlikon» und «Zürich-West» ein solches System zur Verfügung.

Initiant und Eigentümer ist die 1998 gegründete «PLS Parkleitsystem AG», ein Public-Private-Partnership aus Parkhaus-Betreibern, City-Vereinigung, ACS, TCS, der Stadt Zürich und anderen. Der technische Betrieb des PLS wurde an die Dienstabteilung Verkehr der Stadt Zürich ausgelagert.

Parkplatzsuchende sehen jeweils zuerst die PLS-Signaltafeln. Auf den Anzeigetafeln ist sofort ersichtlich, wie viele Parkplätze in einem bestimmten Parkhaus noch frei sind, und wie man am besten direkt dorthin kommt. Nicht alle Signaltafeln zeigen aktuell die Zahl der freien Plätze an, bei einem Teil handelt es sich um statische Wegweiser.

flexible

St.Gallen, Eröffnung Parkleitsystem PLS (2000)

flexible
(Bildquelle: www.pls-sg.ch)
(Textquelle: www.tagblatt.ch)


04.12.2000 - Parkleitsystem der Stadt St. Gallen wird am Donnerstag in Betrieb gesetzt.

Am Donnerstag nimmt St. Gallen als dritte Schweizer Stadt ein automatisches Parkleitsystem in Betrieb. Das PLS soll für die optimale Zuweisung der rund 2000 dem System angeschlossenen Parkplätze sorgen und so den Suchverkehr reduzieren. Nach Luzern und Bern erhält auch die Gallusstadt ein so genanntes Parkleitsystem. Angeschlossen sind die neun grossen Parkgaragen der Innenstadt sowie der Parkplatz Spelterini. Das System erfasst damit rund 2000 Parkplätze in und um die St. Galler Altstadt.

Das PLS informiert Autofahrerinnen und Autofahrer mit Anzeigetafeln im ganzen Gebiet zwischen den Autobahnanschlüssen Kreuzbleiche und St. Fiden ständig über den aktuellen Belegungsgrad der innerstädtischen Parkplätze. Aktuell gesteuert werden die Tafeln, die in den letzten Wochen aufgestellt wurden und die herkömmlichen Hinweisschilder teilweise ersetzen, über einen Zentralrechner. Dieser erhält seine Informationen von Rechnereinheiten, die mit Sensoren an jedem Parkplatz oder am Eingang ständig feststellen, wie viele leere Plätze es in einer Parkgarage oder auf dem Spelterini noch hat. Das System sei technisch erprobt und für die Nutzer einfach zu verstehen, sagen Thomas und Christof Keel. Der erste ist Geschäftsführer, der zweite Marketingleiter der Parkleitsystem St. Gallen AG. Erfahrungen aus dem PLS-Betrieb aus Bern und Luzern seien ins St. Galler Konzept eingeflossen. Von beiden Orten wisse man, dass das System rasch akzeptiert werde, dass gute Resultate bei der Reduktion des Suchverkehrs erzielt würden und dass es helfen könne, Verkehrsprobleme zu entschärfen.

Für das Parkleitsystem wird die Innen- und Altstadt in fünf Zonen, so genannte Parkräume, unterteilt. In jedem Parkraum finden sich eine oder mehrere Parkierungsanlagen. Die Idee ist, dass der Autofahrer, der an einen bestimmten Ort will, sich in den nächstgelegenen Parkraum leiten lässt. Die Signaltafeln weisen ihn hier dann auf die freien Parkplätze hin. Das PLS soll die optimale Nutzung der vorhandenen Parkplätze ermöglichen. Gesamtstädtisch wird damit, so erwarten die Verantwortlichen, der Suchverkehr deutlich reduziert. Für den einzelnen Autofahrenden verkürzt sich die Zeit, die er für die Fahrt ins Stadtzentrum benötigt. Neben den positiven Effekten für die Umwelt und auf den Verkehrsfluss sehen Stadt und PLS-Verantwortliche das System auch als Faktor zur Verbesserung der Attraktivität der Einkaufsstadt St. Gallen.

flexible